Erneuerung des rezepts, wie lange
Gängige topische Kortisonpräparate
| Gruppe | Präparate | Wirkstoff |
|---|---|---|
| Gruppe 1 | Mildison | Hydrocortison |
| Gruppe 1 | Hydrocortison | |
| Gruppe 1 | Ficotril | Hydrocortison |
| Gruppe 2 | Emovate | Clobetason |
| Gruppe 2 | Locoid | Hydrocortisonbutyrat |
| Gruppe 3 | Betnovate | Betamethason |
| Gruppe 3 | Demoson | Mometason |
| Gruppe 3 | Elocon | Mometason |
| Gruppe 3 | Ovixan | Mometason |
| Gruppe 3 | Mometason | Mometason |
| Gruppe 4 | Dermovat | Clobetason |
| Gruppe 4 | Clobex | Clobetason |
| Gruppe 4 | Clobetasol | Clobetason |
FAQ - Verschreibung
Gültigkeit und Entzug
Die Gültigkeit einer Verschreibung beträgt 12 Monate und kann nicht verlängert werden.
Die Gültigkeitsdauer kann jedoch begrenzt werden, wenn sie auf der Verschreibung angegeben ist.
Auszahlungen werden höchstens für den Verbrauch von 90 Tagen im Rahmen des kostenintensiven Schutzes gewährt. Werden grössere Auszahlungen verlangt, kann diese ausserhalb des teuren Schutzes bezahlt werden.
Verhütungsmittel sind generell von der sogenannten 90-Tage-Regel ausgenommen und können für 1 Jahr eingenommen werden.
Seit 2018 kann im Rahmen des Hochkostenschutzes nur noch 1 Auszahlung gleichzeitig vorgenommen werden. Daher ist es wichtig, eine angemessene Packungsgröße und eine korrekte Anzahl von Packungen pro Ausgang vorzuschreiben.
Beispiel: Paracetamol 500 mg wird mit einer Verschreibung von 2x4 für eine Packungsgröße von 100 Stück und 12 Entnahmen verschrieben. Eine Packung mit 100 Stück Tabletten reichen nur für 12 Tage auf Rezept.
Obwohl der Patient insgesamt 150 Tage lang behandelt wird, muss er alle zwei Wochen die Apotheke aufsuchen. Für den Patienten wäre es einfacher gewesen, mehr Packungen pro Verkaufsstelle verschrieben zu bekommen.
Eine erneute Entnahme kann im Rahmen des Kostenschutzes frühestens nach 2/3 der Zeit, in der eine Verschreibung ausreichen sollte, erfolgen.
Beispiel: Enalapril 20 mg wird auf Rezept 1x1 mit einer Packungsgröße von 100 Stück und 4 Entnahmen verschrieben.
Die zweite Auszahlung kann frühestens 60 Tage nach der ersten Auszahlung erfolgen.
ja. Durch das Einreichen einer Vollmacht in der Apotheke kann ein Angehöriger oder eine Pflegeeinheit zum Beispiel Medikamente für den Patienten abholen. Ein Vormund kann die Apothekenangelegenheiten seines Kindes auch durch eine Vollmacht der Agentur für elektronische Gesundheitsdienste übertragen.
An den meisten Orten, die keine Apotheke haben, gibt es Apothekenagenten.
Es könnte zum Beispiel ein Landladen sein, in dem Sie Medikamente einreichen.
ja. Das Verschreibungsrecht umfasst auch die Verschreibung von Arzneimitteln für den persönlichen Gebrauch. Dies geschieht am einfachsten als Fritidsförskrift auf der Website der eHealth-Agentur forskrivningskollen.se.
Damit
ein Patient mit einem nicht zugelassenen Medikament behandelt werden kann, muss die Apotheke eine Lizenz beantragen.
Der Arzt muss zunächst eine Approbationsbegründung im KLAS e-service verfassen. Über die Angelegenheit entscheidet die Medizinprodukteagentur.
In der Zulassungsbegründung müssen frühere Behandlungsversuche und die Gründe, warum zugelassene Arzneimittel nicht verwendet werden können, sowie die Wahl des betreffenden zugelassenen Arzneimittels beschrieben werden.
Die Motivation der Arztzulassung wird 36 Monate lang gespeichert.
In diesem Zeitraum kann die Apotheke den Lizenzantrag bei Bedarf in Eigenregie erneuern.
Eine Einzellizenz ist für einen einzelnen Patienten gültig und nicht an den verschreibenden Arzt oder die Pflegeeinheit gebunden. Ein allgemeines Im Gegenteil, eine Erlaubnis befriedigt das Bedürfnis nach der Beschlagnahme von Arzneimitteln in einer oder mehreren Pflegeeinrichtungen (z. B. einem Krankenhaus), gilt aber nur in Ausnahmefällen für die Abgabe von Rezepten.
Rezeptfreie Medikamente
Ja. Alle Medikamente können auf Rezept verschrieben werden. Es ist jedoch nicht sicher, dass das Arzneimittel in der pharmazeutischen Leistung enthalten und damit vom Hochkostenschutz abgedeckt ist, nur weil es auf Rezept geschrieben ist. Darüber hinaus gelten in den meisten Regionen besondere Regeln für die Verschreibung von rezeptfreien Arzneimitteln.
Nein. In der Regel sind rezeptfreie Arzneimittel ohne Rezept günstiger zu kaufen, z. B. in Online-Apotheken oder im regulären Lebensmittelhandel, sofern der Patient den Zuschuss innerhalb des Hochkostenschutzes nicht erreicht hat und das betreffende Arzneimittel in die Leistung einbezogen ist.
Lesen Sie mehr im Bericht der schwedischen Wettbewerbsbehörde aus dem Jahr 2017.
In Lebensmittelgeschäften gibt es eine Altersgrenze von 18 Jahren für alle rezeptfreien Medikamente.
In Apotheken gilt: Es gibt keine Altersgrenze (außer Nikotinersatz), aber Minderjährige dürfen aufgrund der Vergiftungsgefahr nur eine Packung Paracetamol kaufen.
Kosten
Der kostenintensive Schutz im Jahr 2023 beläuft sich auf 2600 SEK, was bedeutet, dass der Patient nie mehr als 2600 SEK pro 12-Monatszeitraum für seine Medikamente bezahlt.
ja. Arzneimittel im Rahmen der Arzneimittelleistung sind für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre kostenlos.
ja. Arzneimittel zur Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten, die dem Gesetz über übertragbare Krankheiten unterliegen, sind unabhängig vom Alter kostenlos. Zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, die im Gesetz über übertragbare Krankheiten aufgeführt sind, gehören: Chlamydien, Gonorrhoe, Hepatitis B, Syphilis und HIV.
Verhütungsmittel im Rahmen der Leistung sind auf nationaler Ebene bis einschließlich des 20.
Lebensjahres kostenlos. Danach wird die Verhütung je nach Region, in der die Patientin aufgenommen wird, unterschiedlich bezuschusst. Lesen Sie mehr über regionsspezifische Arzneimittelförderungen unter Agentur für elektronische Gesundheitsdienste.
ja. Für Patienten mit Typ-2-Diabetes sind auch Kombinationspräparate aus Insulin und GLP-1-Analogon kostenlos.
Reisen und Staatsbürgerschaft
In Ausnahmefällen (z.B.
Auslandsstudium) kann die Apotheke Ausnahmen von der sogenannten 90-Tage-Regel machen und größere Entnahmen im Rahmen des Arzneimittelnutzens gewähren.
Das hängt vom Empfängerland ab. Wenden Sie sich an die Botschaft des betreffenden Landes, um sich über die Vorschriften für Arzneimittel zu informieren.
Bei Reisen in ein Schengen-Land ist für jedes Medikament, das im Empfängerland als Betäubungsmittel eingestuft ist, ein Schengen-Zertifikat erforderlich.
Für andere Länder sollte die Botschaft des betreffenden Landes konsultiert werden.
Schengen-Zertifikate können auf der Website der Agentur für Medizinprodukte elektronisch ausgefüllt werden: Schengen-Zertifikate
Für Patienten ohne schwedische Personalidentifikationsnummer muss auf dem Rezept eine bestimmte Apotheke angegeben werden und der Patient muss darauf hingewiesen werden, dass das Rezept in keiner anderen Apotheke abgeholt werden kann.
Des Weiteren können Entnahmen nicht gespeichert werden und das Rezept ist nicht durch den teuren Schutz abgedeckt.
ja. Lesen Sie weiter oben : Wie werden Verschreibungen an Patienten ohne schwedische Personalidentifikationsnummer verschrieben?
Asylbewerber und Migranten ohne Papiere sind nicht durch die Arzneimittelleistung abgedeckt. Für Erwachsene werden nur Arzneimittel für Behandlungen bezuschusst, die nicht aufgeschoben werden können.
Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf die gleiche Betreuung wie andere Kinder und Jugendliche, die in Schweden leben. Weitere Informationen zu Medikamenten für Asylbewerber finden Sie auf der Website der schwedischen Migrationsagentur und in der jeweiligen Region für den Umgang mit Medikamenten für Migranten ohne Papiere.
ja. Grundsätzlich gelten Verschreibungen, die innerhalb des EWR verordnet werden, im gesamten EWR (Europäische Union einschließlich Norwegen, Island und Liechtenstein).
In der Praxis ist jedoch ein Papierrezept erforderlich, da der EWR nicht über das gleiche System für elektronische Verschreibungen verfügt. Lesen Sie mehr auf der Website der Europäischen Union
Nr. Es macht es jedoch einfacher, wenn Medikamente in der Originalverpackung transportiert werden, aber es ist keine Voraussetzung.
Pascal
Full Packs können sofort in jeder Apotheke abgeholt werden.
Nein. Volle Pakete werden in jeder Apotheke abgeholt oder an eine vereinbarte Sammelstelle geliefert.
Nein. Erst bei Absetzen oder Dosisänderungen von abgegebenen Medikamenten wird eine neue sogenannte Ersatzrolle zugeschickt. Werden nur Medikamente zugesetzt, werden zusätzliche Dosen in einer sogenannten Ergänzungsrolle verschickt. Dies ist seit 2018 eine Neuerung.
Es ist daher wichtig, alle Arzneimittel zu kennzeichnen, die Sie in eine Notfallbestellung aufnehmen möchten.
Dies hängt davon ab, ob die Notfallbestellung vor dem Stichtag (12:00 Uhr) erfolgt, dann werden spätestens am Folgetag (Tag 2) neue Beutel mit Medikamenten für den nächsten Tag (Tag 3) an die Lieferstelle geliefert. Andernfalls dauert es einen weiteren Tag. Des Weiteren erfolgen keine Lieferungen an Feiertagen.
Das bedeutet, dass eine Notfallbestellung nach 12:00 Uhr an einem Freitag Lieferung nur am Dienstag mit abgegebenen Medikamenten für den Start am Mittwoch.
Die Abgabe der Notfalldosis an die Abgabestelle des Vertrags ist kostenlos. Wenn die empfangende Einheit (z.B. Home Care oder SABO) eine direkte Lieferung vereinbart hat, wird hierfür ein Aufpreis berechnet.
ja. Es braucht Zeit, bis die Informationen aus dem Melderegister an Pascal übertragen werden, weshalb weitere Sendungen (und Rechnungen) verschickt werden, wenn der Patient nicht als verstorben registriert ist.
Durch das Einfügen des Arzneimittels in Pascal wird die Rezeptur abgebrochen und es können keine weiteren ganzen Packungen gesammelt werden.
Das bedeutet, dass die Dosisrollen des Patienten pausiert werden. Es ist jedoch weiterhin möglich, Änderungen an der Medikamentenliste vorzunehmen und volle Packungen können wie gewohnt abgeholt werden.
Standardmäßig werden Beutel für jeweils 2 Wochen geliefert.
Dies kann auf Wunsch auf 1 Woche geändert werden.
In den meisten Fällen In Fällen ist es möglich, Dosisrollen für mehr als 2 Wochen zu erhalten, aber auf Anfrage wird eine individuelle Beurteilung durch den Sterbedienst vorgenommen. Da die Gefahr besteht, dass die Haltbarkeit beeinträchtigt wird, werden Arzneimittel in der Regel nicht länger als 3 Monate nach dem Verzehr abgegeben.
Es dauert maximal 5 Tage, bis der Patient seine Beutel erhält, nachdem der Patient registriert und die Medikamente verschrieben wurden.
- Unfähigkeit, die eigene Medikation zu verwalten
- Stabile Medikationsverordnung
- Mindestens 3 entbehrliche Medikamente zur Daueranwendung
Auch im Stehen Bei der Verschreibung von nicht entbehrlichen Arzneimitteln sollte die Angemessenheit bewertet werden, insbesondere in Kombination mit einer kleinen Anzahl entbehrlicher Arzneimittel.
ja. Es ist möglich, Pascal nur auf Rezept in Vollpackungen zu bekommen. Der Nutzen sollte jedoch evaluiert werden.
In der Regel ist es möglich, Tabletten zu teilen und abzugeben, wenn das betreffende Arzneimittel einen Bruchschnitt aufweist.
Für einige Arzneimittel gibt es praktisch offensichtliche Gründe, wie z. B. Arzneimittel in flüssiger Form, Inhalationen oder Injektionen. Weitere häufige Gründe, warum Medikamente nicht abgegeben werden können, sind Licht-/Feuchtigkeitsempfindlichkeit oder das Risiko einer Kontamination.
ja. Klicken Sie auf Auch unter nicht zugelassenen Arzneimitteln suchen, um nach zugelassenen Arzneimitteln und Magistralarzneimitteln zu suchen.
Es können auch die Gruppen-Artikelnummern 670000 (Lizenz) und 660000 (spontan) verwendet werden.
Salben und Cremes
Salben sind ein Feta und werden bei sehr trockenen Hautpartien. Cremes sind lockerer und werden auf den meisten Hautpartien verwendet. Hautemulsionen (Lotionen) sind flüssig und können z.B. in der Kopfhaut verwendet werden. Es gibt auch Lösungen, die noch dünner sind und auch auf der Kopfhaut verwendet werden können.
Topisches Kortison wird in vier Gruppen (I-IV) eingeteilt, wobei Gruppe I mild wirkt und Gruppe IV besonders stark ist.
Gruppe I: Mildison, Hydrocortison, Ficortril
Gruppe II: Emovat, Locoid
Gruppe III: Betnovat, Demoson, Elocon, Ovixan, Mometason
Gruppe IV: Dermovat, Clobex, Clobetasol
Mild wirkendes Kortison (Gruppe I) ist ohne Rezept erhältlich, wie z.
B. Mildison.
Erwachsene werden in der Regel mit Gruppe III behandelt, mit Ausnahme von Hautfalten und Gesicht, bei denen Gruppe II empfohlen wird.
Kinder mit leichtem Ekzem können Gruppe I verwenden, aber bei Juckreiz ist normalerweise Gruppe II erforderlich. Vorübergehend kann auch die Gruppe III verwendet werden.
Die häufigste Nebenwirkung ist Hautatrophie.
Dünne Hautpartien (wie das Gesicht) sind besonders empfindlich, erholen sich aber in der Regel innerhalb von Wochen bis Monaten nach Beendigung der Behandlung.
Grundsätzlich gilt, dass Kortison zur Heilung eingesetzt und dann auslaufen sollte. In der Regel treten bei täglicher Anwendung von mittlerer bis starker Behandlung (Gruppen II bis III) für bis zu 6 bis 8 Wochen keine Nebenwirkungen auf.
Extra stark (Gruppe IV) sollte nach Möglichkeit auf 4 Wochen Behandlung begrenzt werden.